Bewusstsein schafft deine Lebenserfahrung!
„ Der Schlüssel dazu, sich eines glücklichen und erfüllten Lebens erfreuen zu können, ist der Bewusstseinszustand. Das ist das Wesentliche.“
Dalai Lama
An was musst du sofort denken, wenn du das Wort Bewusst-sein hörst oder liest?
Wir hören, lesen und nutzen es so oft im Alltag. Was verbindest du mit diesem Wort? Wenn man Synonyme googelt findet man: Wachzustand, Besinnung, geistige Klarheit, Wissen, Erkenntnis, Überzeugung, Wahrnehmung, Auffassung und vieles mehr. Spannend oder? Ich möchte auf folgendes hinaus :
Von der Kraft die wir ausstrahlen
Der Großteil der Menschheit glaubt, wir leben durch eine Kraft, die wir selbst steuern und kontrollieren können. In Wirklichkeit werden wir durch eine Kraft aus einer noch unbekannten Quelle geführt, eine besondere Kraft, über die wir keine Kontrolle haben. Weil diese Kraft/Energie so mühelos und einfach wirkt, ist ihre Wirkung „unsichtbar“ und unerwartet.
Die Wissenschaftler sind zum Glück an einem Punkt, an dem es so offensichtlich wird, dass in einem Universum, in dem alles miteinander verbunden ist, diese unsichtbaren Kräfte, Dinge für uns leisten, die wir selbst nicht aus eigener Kraft erreichen können.
Die Welt hat sich in kürzester Zeit verändert und auch wir können und sollten uns stets verändern und uns den Wandel anpassen, mit unserer Denkweise über die Annahme über uns und die Welt.
Wir müssen uns lediglich unserem Bewusstsein öffnen, um unserer Weisheit zu lauschen. Buddha
Elektrizität, Röntgenstrahlen, Radiowellen und Wi-Fi können wir nicht mit unseren Augen sehen, wir wissen aber, dass sie messbar sind und dass sie eine Wirkung haben. Ebenso beobachten wir auch die Wirkung von der Kraft der Gedanken und Gefühle, obwohl wir sie bislang noch nicht messen können.
Auch Bewusstsein ist auf physikalische Ebene noch nicht messbar und doch hat es eine besondere Kraft und Wirkung. Um dir das Wort Bewusstsein noch etwas näher zu bringen, möchte ich dir anhand von einigen Beispielen aufzeigen, dass wir es doch auf eine Art und Weise spürbar und messbar machen können.
Bist du bereit?
Bewusstheit ist der stärkste Katalysator des Wandels.
Eckhart Tolle
Du hast bestimmt schon einmal am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlt,
wenn du krank warst, gelitten hast, dich geschämt hast, du Misserfolg hattest oder dich wegen etwas aufgeregt hast, oder? Diese Emotionen haben eine sehr niedrige Energie oder auch Frequenzen die unseren Körper schwächen.
Erfolg, Glück, Freude und Gesundheit entspringen hohen Energien, wie Mitgefühl, Dankbarkeit, Mut, Fröhlichkeit und geben dir noch mehr Kraft !
Du kannst dir selber, anhand deiner ehrlichen Beobachtung von Gedanken und Gefühlen, bewusst werden/ klar werden wie hoch dein Bewusstseinszustand gerade ist. Die folgende Auflistung hilft dir dabei, es besser zu verstehen und anzunehmen.
Die Ebenen des Bewusstseins
NIEDRIGE EBENE
•Scham & Schuldbewusstsein wirken erniedrigend und zerstörend. Du fühlst dich elendig und unbedeutend.
•Sorgen & Angst machen klein und du ziehst dich zurück. Du bist eher hoffnungslos.
•Wut & Stolz, wirken aggressiv und verachtend.
•Mut & Neutralität wirken befreiend. Hier fühlst du dich wieder befähigt und erlaubst dir wieder mehr dir zu Vertrauen.
• Akzeptanz& Verständnis wirken harmonisierend. Du fühlst dich optimistisch, hoffnungsvoll und weise. Du bist inspiriert und inspirierst auch andere Menschen.
•Liebe & Freude lassen dich geliebt und vollständig fühlen. Du bist gütig zu dir und anderen , bist demütig dem Leben gegenüber und wirkst erweiternd.
• Frieden & Erleuchtung ist unbeschreiblich. Es gibt kaum passende Worte dafür. Alles ist vollkommen. Alleins sein . Ich bin!
HOHE EBENE
Der absolute Wendepunkt bei dieser Auflistung liegt bei der Ebene von Mut. Alle Gedanken, Gefühle & Annahmen, die niedriger sind als Mut, schwächen unseren Körper und alle unsere Systeme. Der primäre Antrieb dieser Emotion ist der Überlebensmodus und der Ausschüttung von Stresshormonen, wie Cortisol, Adrenalin und Noradrenaline.
Langfristig wirken sich die Hormone negativ auf das Immun- und Nervensystem aus.
Auf der Bewusstseinsebene von Mut wird auch das Wohlergehen anderer Menschen wieder wichtiger und das Bewusstsein kann sich weiter ausdehnen bis hin zur bedingungslosen Liebe. Hier setzt unser Körper Relaxinghormone wie Vasopressin frei , auf der Ebene von Liebe und Freude durchströmen uns Hormone und Neurotransmitter wie Serotonin, Oxytocin, Dopamine usw.
Das sind wahre Glückshormone, die unserem Körper dabei helfen den Selbstheilungsprozess zu aktivieren.
Wie kann dir diese Information nun weiterhelfen?
Wenn wir die niedrig schwingenden Emotionen untersuchen, dann sollten wir erkennen, dass sie weder gut noch schlecht sind, sie sind da! Wir leben nun einmal in der Welt der Dualität, wo es zwei Pole gibt. Oben und unten, schwarz und weiß, gut und schlecht. Es braucht immer beides, um die Erfahrung von einem zu machen. Wenn du dir über diesen Bewusstseinszustand bewusst wirst, kannst du es verändern. Nur dann. Der erste Schritt ist getan. Je häufiger du im Alltag Freude, Akzeptanz, Annahme und Liebe oder Selbstliebe spürst, desto wohler wirst du dich in deinem Körper fühlen. Einen klitzekleinen „Haken“ gibt es allerdings noch, den ich noch nicht erwähnt habe…
Unser Bewusstsein wird nicht nur in verschiedene Ebenen unterteilt, sondern auch in :
Überbewusstsein, Bewusstsein & Unterbewusstsein
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir zu 95% im Alltag auf Autopilot laufen, wir agieren also aus unserm Unterbewusstsein heraus, welches sich in unseren ersten sieben bis zehn Lebensjahre geprägt hat ! Unbewusste Muster aus unserer Kindheit steuern das Bewusstsein ! Dazu möchte ich dir im nächsten Beitrag mehr berichten.
Wie kannst du nun höhere Bewusstseinsebenen erreichen?
Eine ganz simple, aber effektive Übung kann sein:
Du nimmst dir ein Blatt Papier oder dein Journal und schreibst auf die linke Seite des Blattes die Emotion, die dir Stress verursacht, oder die dir immer wieder begegnet. Das kann Wut sein oder Traurigkeit, Eifersucht, Groll, Angst, Zweifel… Wir nehmen Mal die Traurigkeit als Beispiel.
Was ist das Gegenteil von Traurigkeit? Genau! Freude !!! Das schreibst du auf die rechte Seite. Was bereitet dir persönlich Freude? Gute Gespräche, ein Spaziergang in der Natur, kleine Aufmerksamkeiten im Alltag ? Was ist es für DICH ? Das schreibst du in die Mitte des Blattes. Jetzt liegt es an dir, wieviel Aufmerksamkeit du der Mitte, der Balance, der Harmonie widmen möchtest. Das können kleine Schritte sein, viele kleine Schritte … entscheidend dabei ist die Umsetzung und das Gefühl der Freude. Probiere es einfach mal aus!
Sei dabei ganz offen und neugierig was passiert, wenn du deine Aufmerksamkeit darauf richtest.
Viel Freude bei deinen Erkenntnissen!
Fortsetzung folgt…
Herzlichst, deine
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